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Yabba: Oh, das sind schon mal tolle Infos, dank dir dafür!
Ach, die Leier mit „zweiter Beruf“ nebenbei kenne ich nur zu gut und in dieser Richtung sichere ich mich momentan auch ab (ich studiere etwas, was nicht ganz so „aussichtslos“ und mit einem steinigen Weg gepflastert ist wie beim Comic. Ich spezialisiere mich nach und nach für die 3D-Animation in allen Bereichen). Ganz so naiv bin ich nicht mehr
Aber die Tatsache, dass man ganz schwer davon leben kann, hält mich nicht ab, alles zu versuchen, damit mein Ziel in meinem Leben klappt. Nennen wir es mal meinen "Sinn des Lebens". Die Frage mit Frankreich stelle ich, weil ich keine Zukunft in Deutschland sehe, hier gibt es einfach zu wenige Menschen, die Comics lesen und kaufen. Auch wenn der Markt in Frankreich nicht mehr rosig ist (rosig ist momentan sowieso nichts mehr), so ist er besser als unserer. Und die Leserschaft ist da.
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Hiller: Ohja, per elektronischen Weg wird es sowieso gehen (mein Cintiq und ich) und ja, ich könnte auch in Deutschland wohnen bleiben und alles über's Internet erledigen (wie weit das gehen würde, weiß ich aber eigentlich gar nicht). Aber die Nähe zum Verlag und der Nation, für die ich publiziere, ist mir wichtig. Außerdem kann man die Sprache am besten lernen, wenn man im entsprechenden Land ist. Man erlebt sie und dadurch besonders auch die Floskeln und Sprichwörter.
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Noch eine ganz andere Frage: Arbeiten die Top-Comiczeichner in Frankreich mit Assistenten? Arme Schweine, die ihnen die Linien tuschen und Hintergründe einfärben? Oder ist das eher unüblich?