Unser Kunstdozent hat uns den Tip gegeben: Einfach anfangen... Das klingt zwar saumäßig dämlich, is aber gut. Man darf sich dabei nicht den Anspruch stellen, etwas tolles zeichnen zu wollen, sondern einfach nur anfangen zu kritzeln, meist kommen darüber dan Ideen (zumindest bei mir). Gut isses dafür, wenn man eben ein SKizzenbuch hat, was nicht den Anspruch erhebt, das darin nur super Zeichnungen kommen.
Ich nutze außerdem oftmals Fotos von Urlauben oder so und orientiere mich daran, also an Sachen, die mich gerade "bewegen". Es gibt auch Künstler, die sich zwingen jeden Abend eine bestimmte Anzahl von Bildern zu malen, die mit ihrem vergangenen Tag zu tun haben, was auch eine gute Idee ist. Insgesamt ist das, zumindest auch in den Kunstseminaren ein großes Problem, dass man nicht weiß, was man malen/zecihnen soll. Schau dir einfach andere Künstler, Comiczeichner und so an und kopiere oder variiere deren Bilder... In der Kunst geht eigentlich alles (was manchmal auch etwas grotesk wird) und irgendwann muss man einfach mal feststellen: Das ist genau mein Thema, darüber will ich arbeiten und das hier soll meine spezielle Technik sein (Collage, bestimmte Papierart, Stift, usw.)