hmhm... bin gerade zufällig auf den etwas älteren thread gestoßen.
ich habe tatsächlich mal vor ein paar jahren einen kleinen trickfilm so ganz 'old school' gemacht. war ne sehr interessante erfahrung.
wir haben damals nicht einmal einen pc benutzt, sondern einen uralten atari, und das auch nur, um die gezeichneten bilder abzufotografieren und dann hintereinander abgespielt auf nem alten schwarz-weiß-monitor als animation zu betrachten.
und es war ne mordsarbeit. allerdings haben wir, wie hier von einigen schon erwähnt, uns einiger kniffe bedient, um uns arbeit zu sparen.
das auszuführen würde hier aber etwas länger dauern....
die hintergründe übrigens werden stets extra gezeichnet und tatsächlich als unbewegliche hintergründe benutzt (es sei denn, der hintergrund ist größer als der kamera-ausschnitt. dann darf man auch mal hin und her scrollen.). bewegliche teile des hintergrunds werden wie die figuren selber auf folien gemalt und auf den hintergrund gelegt. in vielen trickfilmen kann man daher schon vorher erkennen, welches element (beispielsweise der abbrechende ast) bald bewegt wird, da es anders als der hintergrund coloriert ist.
hintergrunde, die sich komplett bewegen und in 3d sind (wie beispielsweise der hintergrund bei disneys tarzan in der rutschpartie-szene) werden heutzutage fast ausschließlich mit computer gemacht.