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Woo

Scribbler

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21

Freitag, 25. Januar 2008, 19:34

Is aber keine verwitzelung von Mickey Maus und Disney.
sondern eine Ehrung.
Das Album ist schließlich Walt Disney gewidmet.
Es geht eigentlich in dem Comic nur drum Mangas schlecht zu machen
Wenn der Geist aufhört zu blitzen, beginnt die Stimme zu donnern.

Kellerkind

Tuscher

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22

Freitag, 25. Januar 2008, 20:25

Ich habe mich grade zum ersten Mal über den Inhalt des besagten Asterix-Bandes informiert und bin erstaunt. Uderzo hat wirklich Mangas verhohnepipelt....
Da bleibt mir die Spucke weg.

Heckyboy

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23

Sonntag, 27. Januar 2008, 10:09

Gemeinheit!
Dabei sind Mangas so toll.
Gib diesem Forum Noch mehr Sinn

-

SChreib was gegen Nazis hin!!!

:thumbsup:

Suschli

unregistriert

24

Sonntag, 27. Januar 2008, 11:56

Nicht wirklich! :D

Heckyboy

Scribbler

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25

Sonntag, 27. Januar 2008, 12:26

Was hast du gegen Mangas?
Gib diesem Forum Noch mehr Sinn

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SChreib was gegen Nazis hin!!!

:thumbsup:

rossonieri

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26

Freitag, 4. Juli 2008, 15:29

1. Mein Liebling is ,,OBELIX GMBH & CO.KG´´
2. Ich mag Mangas auch net. Ich find sie ( Manga is ja n ziemlich großes Feld)entweder unrealistisch, schnulzig, oder unverständlich. Aber das is Geschmackssache, und eigentlich ist es auch gut wenn es so viele Unterschiede gibt. Außerdem bischen Streit is doch die Würze in der Suppe, oder :] :]

Keller

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27

Freitag, 4. Juli 2008, 18:13

Das ist nicht mal das schlimmste am Manga.
Die permanente Darstellung maximal schöner Menschen hält kein Mensch aus. Soviel Schönheit wie in japanischen Comics gibt es nirgendwo, Gesichter und Körper sind perfekt bis zum get no. Im Gegensatz dazu steht die Tradition der Verhässlichung in europäischen Comics.
Dank an Greta für diese Entdeckung übrigens.

Karl

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28

Freitag, 4. Juli 2008, 18:50

Um die Kurve von Mangas (von denen ich, wenn ich ehrlich bin, zuwenig verstehe) zu Asterix zu kriegen und gleichzeitig auf Keller zu antworten:
Mich stört bei den späteren (unter anderem), daß die "schönen" Menschen größer gezeichnet sind als die normalen Comicmandeln.

Und ausgesucht lustig finde ich die Szene beim Kupferkessel wo sie modernes Theater spielen. Und wenn Obelix nicht versteht, warum man die gute Zwiebelsuppe wegschütten mußte.
Wer regelmäßig vorbeischaut, wird beinahe jede Woche (wenn sichs ausgeht) mit einem frischen Cartoon belohnt!


Peter L. Opmann

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29

Freitag, 4. Juli 2008, 20:15

Ich hab das sicher an anderer Stelle schon mal erzählt, aber der einzige Asterix-Band bei dem ich laut lachen muß, und das sogar bei wiederholtem Lesen, ist der erste, "Asterix der Gallier". Wie Asterix und Miracolix als Gefangene die Römer immer wieder hochnehmen, das ist irgendwie einfach der Humor, der bei mir funktioniert. Die Episode, in der Miracolix für den Zaubertrank im Winter (!) Erdbeeren verlangt, läßt Goscinny sogar ganz elegant auslaufen ("Erdbeeren sind eh' nicht so gut - die haben einen Nachgeschmack" - oder so ähnlich).

Natürlich gibt's auch andere Asterix-Bände, die ziemlich gut sind. Schade, daß Goscinny so früh gestorben ist und offensichtlich keinen Nachfolger gefunden hat.

rossonieri

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30

Freitag, 4. Juli 2008, 20:27

Meinst du jetzt nur für Asterix, oder generel in der Welt?
Denn bei Asterix glaub ich zu wissen, dass Uderzo gar keinen Nachfolger von Uderzo gewollt hätte(hart ausgedrückt)
Zitat aus Uderzo´s Biographie:
,,Ich hatte weder das Alter noch die Absicht, mich zurückzuziehen, obwohl mir meine Einkünfte das erlaubt hätten. Die freundlichen Briefe, die ich erhielt, machten mich betroffen. Immer mehr kam ich zur Einsicht, daß ich Asterix nicht fallen lassen durfte. Aber wie sollte ich das anstellen? Einen begabten Texter rufen? Bestimmt würde er die Figuren nach seinen Vorstellungen ändern, und das wollte ich auf keinen Fall...´´

Peter L. Opmann

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31

Freitag, 4. Juli 2008, 21:38

Das ist natürlich eher generell gemeint. Aber auch wenn Uderzos Ansicht ehrenwert ist, finde ich, er hätte nach Goscinnys Tod schon auch einen guten Texter brauchen können... ;(

rossonieri

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32

Freitag, 4. Juli 2008, 21:45

Aber so gesehen finde ich es besser, dass Uderzo alleine weiter gemacht hat, schließlich war er von anfang an dabei. ICh bezweifle, dass ein neuer Texter Goscinny kopieren hätte könnnen. Und jetztmal ehrlich: Die meisten mäkeln doch nur weil sie was Besseres gewohnt sind, aber das Ganze ist doch eigentlich immer noch auf gutem Nivau(bin mir gar nich sicher, ob man das so schreibt :)

Peter L. Opmann

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33

Freitag, 4. Juli 2008, 22:30

Ich sagte ja: Offenbar gibt es keinen gleichwertigen Nachfolger für Goscinny. Ich wollte auch keinesfalls die späten Asterix-Alben miesmachen. Trotzdem merkt man die Zäsur ab den Belgiern schon ziemlich deutlich.

Karl

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34

Samstag, 5. Juli 2008, 09:54

Möglicherweise waren die beiden halt ein gut eingespieltes Team. Stan Laurel hat (meines Wissens) nach dem Tod von Oliver Hardy auch nicht mit einem anderen Partner weiter gemacht, obwohl er noch immer Gags für die Schublade geschrieben hat.
Wer regelmäßig vorbeischaut, wird beinahe jede Woche (wenn sichs ausgeht) mit einem frischen Cartoon belohnt!


Hannes

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35

Samstag, 5. Juli 2008, 10:06

Ob mit neuem Texter oder ohne, Asterix wäre nie der alte geblieben. Ich weiß nur nicht, ob die Veränderung durch einen neuen Texter nicht positiver ausgefallen wäre als das, was da mit den letzten Bänden erschienen ist :|
"Was wäre wenn..."

Bei "Hägar" ist es doch ähnlich, seit Chris Brown den übernommen hat, ist der auch nicht mehr derselbe.

Jähling

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36

Samstag, 5. Juli 2008, 13:39

Zumindest einen "Ghostwriter" hätte sich Uderzo zulegen sollen, in dem Sinn, dass ihm einfach jemand beim Aufbau der Geschichten und allgemein beim Handwerklichen hilft. Darin war Goscinny einfach ein Meister, und Uderzo ist keiner, auch wenn er immer wieder witzige Ideen hatte. Witzige Ideen alleine machen eben noch keinen vollwertigen Asterix.

Morris ist bei Lucky Luke ja genau den anderen Weg gegangen und hat sich wechselnde Autoren gesucht. Hat auch nicht so rundheraus geklappt, obwohl da so hochkarätige Leute wie Bob De Groot bei waren.

Ich glaube, ein Problem von neuen Textern ist, dass sie sich oft zu sehr im Schatten des Originals bewegen und nichts eigenes aus der Serie machen. Oder sie schießen in den Augen der härteren Fans übers Ziel hinaus. Fiese Gratwanderung.

(Über Goscinnys Humor bzw. eine Besonderheit davon habe ich übrigens gerade was in meinem Blog geschrieben. Gut, kann ich gleich wieder ein bisschen angeben.)

Karl

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37

Samstag, 5. Juli 2008, 21:15

Wobei Lucky Luke, glaub ich, ursprünglich nur Morris sein Ding war.

Obs vor dem ersten Asterixband schon Asterixgeschichten gegeben hat, das wäre mal interessant...

Naja, vielleicht mal googeln.
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rossonieri

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38

Samstag, 5. Juli 2008, 21:33

@Karl:,,Asterix der Gallier´´ war das Debüt(1959), die Serie erschien jedoch bis 1961 ausschließlich in Pilote.

Jähling

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39

Samstag, 5. Juli 2008, 22:57

Stimmt, Lucky Luke war est nur Morris, aber der Durchbruch dürfte erst mit Goscinny gekommen sein. Ist auch ein himmelweiter Unterschied.

Peter L. Opmann

Comic-Godzilla

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40

Samstag, 5. Juli 2008, 23:56

Dieses Goscinny-Prinzip, von dem Du in Deinem Blog schreibst, muß ich bei Gelegenheit mal überprüfen. Ich muß gestehen, ich habe mir noch nie darüber Gedanken gemacht, warum ich seine Schreibe eigentlich witzig finde. Aber was Du beschreibst, habe ich - ohne Deinen Blog zu kennen - ja fast gleichzeitig auch dargelegt: Man kann sich über frühe Asterix-Sachen wirklich immer wieder kringeln (Lucky Luke habe ich weniger gelesen).

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